Hallo,

Sie da liebe Angestellte, guten Tag Herr Unternehmer… Du, mit der coolen Frisur… oder die Person da hinten in der Strasse… Es geht alle etwas an!


Hier versuchen wir Sie ein wenig von der großen Bedeutung für die Mitnahme eines Assistenzhundes für die „unperfekten“ gehandicapten Mitmenschen in öffentliche Einrichtungen zu überzeugen.


Für mehr wissensbasiertes VERSTÄNDNIS

Für mehr freundliches MITEINANDER

Für mehr ernst gemeinte AKZEPTANZ


Es ist schon schwer genug krank zu sein, da bedarf es nicht noch jemanden, der uns wegen unseres Assistenzhundes unhöflich angeht, uns nicht zuhört, keine Verständnis aufbringt oder schlichtweg den falschen Ton anschlägt.


Daher möchten wir aufklären, zeigen, wie wichtig diese tierischen „Superhelden“ sind und Ihnen einen Einblick in die umfangreiche zuverlässige Arbeit geben.

Was diese assistierenden Hunde alles, je nach Notwendigkeit des Einzelnen, erlernen oder mit mit größter Hingabe leisten können, ist unfaßbar.


Sie helfen ganz individuell den Alltag zu meistern und sich in der Öffentlichkeit zurechtzufinden.


Es geht nicht nur allein um Orientierung für ein sicheres Bewegen im Strassenverkehr, wie bei Hör- oder Sehdefiziten, sondern auch um Ängste, Panik, Schwindel, Herzrasen und Hilflosigkeit bei jeder noch so kleinen anstehenden Erledigung psychisch kranker Menschen.


Besonders wichtig sind Assistenzhunde für Menschen mit schwerwiegenden Stoffwechselerkrankungen und Allergien. Ein Assistenzhund kann bei einem Anfall oder gewissen Inhaltsstoffen rechtzeitig warnen, Hilfe oder Medikamente holen und somit Leben retten.


Assistenzhunde sind für viele Betroffenen lebensnotwendig.

Sie leisten das, was oft nicht einmal ein Mensch kann.

Assistenzhunde sind unersetzbar wichtig.


Hier finden Sie eine Übersicht über so einige interessante Aufgaben von Assistenzhunden:

  • sie geben Sicherheit
  • erkennen Streß und können diesen abbauen
  • sie stoppen seinen Menschen an Strassen
  • holen ihn auf dem besten Weg aus gefährlichen Situationen heraus
  • können Medikamente oder auch Hilfe holen
  • aus Albträumen wecken
  • helfen Socken, Jacken, Hosen etc. auszuziehen
  • Licht an- und wieder ausstellen
  • Türen und Schubladen öffnen und verschließen
  • viele Dinge holen, aufheben oder daran ziehen
  • sie stehen seinem Menschenpartner täglich und zu jeder Zeit loyal zur Seite
  • liegen 24 Std. an seinem Bett
  • himmeln ihn unentwegt tröstend bei schlechten Tagen an


  • Sie können sogar in die Zukunft schauen:
  • erkennen epileptische Anfälle, Migräne u.v.m..
  • sie bemerken einen veränderten Blutzuckerspiegel, noch bevor der

Mensch überhaupt etwas bemerkt

  • schlagen Alarm
  • sie geben Nähe, Wärme und Zuneigung, immer dann,

wenn wir sie wirklich brauchen


Wahre Streber: Assistenzhunde erlernen neben den Standardkommandos

(z.B. Sitz, Platz, Bleib, Leinenführigkeit etc.) oft mehr als 20 Hilfeleistungen von den genannten und erfüllen diese mit jederzeit mit sichtbarer Freude und völliger Hingabe.


Unseren höchsten Respekt diesen treuen Alleskönnern!


Blicken Sie hinter die Kulissen:

Die Ausbildung ist wirklich schwer und wenn Sie ein wenig Interesse mitbringen, schauen Sie sich hier bei uns unperfekten-reine Herzenssache doch ein wenig um.


Sie finden hier alles über die lange komplexe Ausbildung, den vielen Hürden für die eh schon belasteten Erkrankten, Inhalte der schweren Prüfung, die Verpflichtungen danach und die extrem hohen Anforderungen, damit ein Hund überhaupt diesen Status als Assistenzhund und somit die Zutrittsrechte in öffentliche Einrichtungen erlangen darf. Und ein paar lustige, lehrreiche Dinge, die uns unsere Assistenzhündin Berta Brösel vermittelt, gibt es auch.


Danke für Ihre Teilhabe im Sinne aller Assistenzhund-Teams, Trainer und Helfer