BERTA BRÖSEL´S KLEINER REISEFÜHRER


REISEN MIT HUND

Hier ein paar Fragen und Anregungen für Ihre nächste Reise mit dem Vierbeiner.

Ein geeignetes Reiseziel auswählen.

Nicht nur schön muss es sein, vor allem im Sinne aller Beteiligten. 



REISEZIEL & UNTERKUNFT


  • Geht es in heiße Regionen? Dann bitte nur mit Hunden, die auch die Hitze von Natur aus aushalten können und/oder daran gewöhnt sind. Ein Husky, der genetisch bedingt auf Kälte eingestellt ist, ist im Sommer an südländischen Stränden absolut fehl am Platz. Ebenso wäre ein peruanischer Nackthund oder Vierbeiner mit wenig Unterwolle für eine winterliche Bergtour in den Alpen geeignet. Auch Kleidung für den geliebten Begleiter kann nicht immer alles auffangen.
  • Ist Ihr Hund die gewählte Reisemethode gewohnt? Steigt er problemlos ins Auto und hat bei Fahrten keinen Stress oder Schmerzen durch die Bewegung des Fahrzeugs? Kennt er wackelige sich bewegende Untergründe, wie bei Fährfahrten oder dem Zug?Bitte planen Sie keinen Urlaub, bei dem Ihr Hund für die An-und Abreise in einer Hundebox in einem abgesonderten Frachtraum, fern ab von seinen gewohnten Menschen, abgestellt wird. Das ist der reinste Horrortrip für Ihren Liebling und kann schwere psychische Folgen in Wesen und Verhalten mit sich führen. Reisen Sie gemeinsam in diese schöne Zeit.
  • Ist Ihr Hund auch im Ausland ausreichend versichert? Was ist im Notfall? Wird eine nötige Berg- oder Seerettung durch die Versicherung getragen? Was ist bei einem Beißvorfall zu tun? Gilt ihre Hund-OP-Versicherung auch dort? Und was Ihnen auch sonst noch so wichtig ist, klären Sie alles vorab mit Ihren Tierversicherungsgesellschaften.
  • Suchen Sie vorab 2-3 Tierärzte oder Tierkliniken in der Nähe Ihrer Unterkunft heraus. So haben Sie im Notfall gleich alles parat, denn auch das Internet und eine 24 Std. besetzte Rezeption ist nicht immer verfügbar.
  • Eine Unterkunft, die Hunde akzeptiert suchen. Pro Übernachtung werden oft Zusatzgebühren pro Hund fällig. Nicht jede Unterkunft akzeptiert mehrere Hunde. Klären Sie dies unbedingt vorher und melden Sie Ihre Hunde bei der Buchung mit an. Lesen Sie sich die Hausregeln und Vorraussetzungen durch. Hundehotels sind oft sehr gut auf die Vierbeiner eingestellt, allerdings ist zu beachten, dass vor Ort viele andere Vierbeine ihren Weg kreuzen. Haben Sie einen Vierbeiner mit weniger verträglichen Ambitionen und er ist eher der explosivere Typ, was andere Hunde angeht, bringen solche Hotels sicher keine Erholung für alle Beteiligten. 
  • Achten Sie auch für den spät abendlichen Gassigang auf die Nähe einer Wiese oder Waldes. Nicht jeder Zierrasen in der City gibt die Möglichkeit zum Häufchen-Machen her. Also, achten Sie auf die Lage des Hotels!
  • Wählen Sie die geplanten Aktivitäten für alle Reisemitglieder gut aus.
  • Haben Sie im geplanten Urlaub ausreichend Zeit für Ihren Hund? 
  • Skifahren mit ihm geht sicher nicht, wo bleibt dann der „fellige Liebling“? Gibt es eine zeitweilige Hundebetreuung? Kosten und Vorraussetzungen – bitte prüfen Sie diese vor Reiseantritt. 
  • Sind Wege für Spaziergänge möglich oder wegen der Wintersaison gesperrt? Wie unwegsam sind die Wege? Schafft ihr Hund das Gelände mit Steigungen oder steinigen Wegen. Auch langes Bewegen auf Sand, Matsch oder Schnee können muskulär anstrengend sein. Ein alter Hund sollte dem nicht oder nur kurzweilig ausgesetzt sein. Auch die Luftbeschaffenheit kann Senioren und kranken Tieren eine Belastung sein.
  • Bedenken Sie auch die Reisezeit bei ihrer Hündin, könnte dann eine Läufigkeit eintreten? Das könnte den Urlaub und dort befindliche Rüden, hier auch ihr Hündin zusätzlich stressen. In dieser Phase zeigen die meisten Hundedamen ein verändertes Verhalten, brauchen mehr Ruhe und ganz viel Verständnis. Das geht meist im Urlaub mit vielen Aktivitäten, neuen Gerüchen und fremden Orten nicht sehr gut.


DER WEG ZUM ZIEL


PKW

  • Gehen sie den Tag vor der Reise ruhig und möglichst streßfrei an. Ihr Hund merkt die veränderte Situation (gepackte Koffer, hektisches Umherlaufen von uns Menschen etc.), da sollten sie im besonders die Sicherheit vermitteln, dass er zu ihrem Rudel gehört und keine Verlustängste haben muss.
  • Füttern Sie tags zuvor nur gewohntes Futter und keine übermässigen Portionen.
  • Packen Sie Ihren PKW sicher. Absolut nichts darf auf den Hund rutschen, fallen oder ihn wackelnde/ klappernde Sachen stören.
  • Eine Hundebox, an der Ihr vierbeiniger Liebling bereits gut gewöhnt ist, wäre zu empfehlen. Die Luftzirkulation muss allerdings gut möglich sein. Frische Luft ist immer wichtig. In einer Box kann es schnell stickig werden oder sich das Metall aufheizen.
  • Ändern Sie auch den regulären Platz nicht einfach für die Urlaubsfahrt. Veränderungen können zu Stress und Unwohlsein führen.
  • Auch eine eventuelle Übelkeit kann dann auftreten. Auch starke Gerüche, wie Parfüm, Deos oder noch nicht ausgelüftete und neue Gegenstände können Stress bedeuten.
  • Machen Sie Ihrem Hund ein gemütliches Plätzchen, dass es nicht zu hart für seine Gelenke und Knochen wird. Ausreichend Platz erklärt sich von selbst. Dennoch darf der Hund nicht durch den Kofferraum oder durchs Auto rutschen.
  • Ohne Hundebox ist der Hund so an einem Geschirr zu sichern, dass zwar Bewegungsfreiheit besteht, allerdings ist auch auf verknoten und auf die Möglichkeit der Abschnürung von Körperteilen zu achten. Der Hals muss immer frei bleiben und auch die Gliedmaßen dürfen nicht abgeklemmt oder eingeschnürt werden. NIEMALS den Hund am Halsband im Auto sichern.
  • Sorgen Sie während der Tour für ein ruhiges Fahrverhalten, nehmen Sie Kurven langsam
  • Ungewohnte Geräusche oder Situationen sollten bedacht werden.
  • Schauen Sie ab und an im Rückspiegel und hören auf Ihren Vierbeiner. Verändertes Verhalten und/oder starkes Hecheln kann Stress, Unwohlsein oder auch Überhitzung bedeuten. Dann machen sich sofort eine Entspannungspause und schauen sich den Gesundheitszustand ihres Lieblings umfassend an.
  • Planen Sie ausreichende Pausen ein.
  • Halten Sie Wassern Napf, eventuell Futter und nötige Medikamente/ Reiseapotheke griffbereit.
  • Ihr Hund benötigt Wasser und Bewegung. Manche Hunde fressen eher wenig bis gar nichts auf längeren Fahrten. Überschreitet dies nicht extreme Zeiträume ist es bei einem gesunden Hund eher unbedenklich. Spätestens am Zielort holt er alles wieder nach. Sollte dies nicht der Fall sein und anhalten, kontaktieren Sie bitte frühzeitig einen Tierarzt vor Ort.
  • Lassen Sie NIEMALS ihren Hund unbeaufsichtigt im Auto, z.B. beim Check-in und Auto auspacken. Auch geringe Sonneneinstrahlung oder ein bewölkter Himmel kann zu Wärmestau im Auto führen und Ihr Hund kann dabei sogar nach kurzer Zeit sterben.


Camper, Wohnwagen & Co

  • Ähnlich wie mit dem PKW zu reisen, verhält es sich hier. Gehen sie emphatisch und mit ausstrahlender Ruhe an die Sache heran.
  • Gehören Sie ihren Hund vorab an die Schaukelei des Fahrzeugs. Grössere Fahrzeuge sind oft anders gefedert und schwanken wesentlich mehr zu allen Seiten.
  • Die Geräusche und Vibrationen in Bodennnähe sind meist stärker, zumindest komplett anders als bei einem klassischen PKW.
  • Der Ausblick ist anders. Entweder kann ihr Hund gar nicht mehr nach draussen schauen, was er aus einem Kofferraum durchaus gewohnt war, oder er hat ganz neuer Blickwinkel. Alle diese Punkte können auch Übelkeit, Unwohlsein, Unruhe und Ängste hervorrufen.
  • Auch die Sicherheit des Liegeplatzes muss gut durchdacht und gesichert werden. Den Hund im Mittelgang zu platzieren kann beim Bremsen schon böse Verletzungen und Ängste verursachen. Sichern Sie Ihren Hund mit einem Geschirr im Fußraum wo Ihr Liebling gut geschützt ist oder einer fest eingebauten Box mit weichen Untermaterial zum bequemen Liegen.
  • Machen Sie vor Reiseantritt eine etwas längere Testfahrt. So sehen Sie wie ihr Hund damit zurechtkommt und ob er lieber für sich alleine mit Ruhe die Fahrt machen möchte oder doch lieber in ihrer Nähe sein mag.
  • Machen Sie ausreichend Pausen und diese sofort, wenn es ihrem Hund nicht gut geht.
  • Falls aufgrund der Größe oder des wilden Charakters Ihres Hunde es nötig ist ihn während des Urlaubs im Wohnbereich anzuleinen, lassen Sie vorab vom Fachbetrieb einen oder mehrere gut platzierte Haken mit ausreichend Zugkraft (angepasst an die Kraft ihres Hundes) einbauen. So können Sie vor Ort die Türen unbedenklich offen lassen. Natürlich nur, wenn sie in unmittelbarer Nähe sind.
  • Müssen Sie den Hund einmal alleine lassen, empfiehlt sich ein mobiles Kamerasystem zur Überwachung. So haben Sie ihren Vierbeiner immer bestens im Blick. Ängstliche Hunde sollten erst langsam an die für Sie neue ungewohnte Umgebung mit neuen Gerüchen und Geräuschen gewöhnt werden. Auch die „Wachhunde“ sollte nicht unentwegt bellen und andere Gäste und auch Hunde auf dem Platz damit stören.
  • Es gibt ganz unterschiedliche Kameravarianten (fester Einbau oder mobiles WLAN-System für jeden Urlaubsart und zu Hause), erkundigen Sie sich im Fachhandel nach der besten technischen Lösung für ihre persönliche Situation.


FÄHRE/SCHIFF

(diese Reisevariante ist bei längerer Fahrtzeit eher bei Assistenz-, Blinden oder offiziellen Begleithunden mit Transportberechtigung für die Innenkabine empfehlenswert)

  • Beachten Sie eventuelle lange Fahrzeiten. Auch ihr Hund muss sich nach einiger Zeit lösen. Für eine Pinkelrunde an Deck gibt es gute Windeln für Rüden, wie auch Hündinnen. Achten Sie auf guten Sitz und Qualität was das Fassungsvermögen angeht, so geht nichts daneben. Zusätzlich um die Höschen länger bis zur nächsten Wäsche nutzen zu können, legen Sie einfach handelsübliche dicke breite Damenbinden hinein. Diese können leicht gewechselt und entsorgt werden.
  • Besorgen Sie sich vorab eine Schwimmweste für den absoluten Notfall einer Schiffbruch. Darunter empfiehlt sich ein gut sitzendes Brustgeschirr mit Verbindungsgurt zu ihnen, so kann ihr Hund nicht von ihnen getrennt werden.
  • Kann Ihr Hund gut schwimmen und gerät im Wasser nicht in Panik? Sonst trainieren sie dies langsam und behutsam einige Wochen vor der Schiffstour. Gegebenenfalls nehmen sie einen Hundetrainer oder hundeerfahrenen Rettungsschwimmer zu Hilfe.
  • Auch sich bewegende schwankende Untergründe sollte ihr Assistenzhund kennengelernt und vor der Reise aufgefrischt haben. Auch hier kann man eine kleine Bootstour im Vorfeld zum Training arrangieren.
  • Auch Übelkeit kann ihren tierischen Assistenten treffen, fragen sie hierzu vorab ihren Tierarzt.
  • Auch eine kleine tierische Reiseapotheke schadet nicht dabei zu haben, auch hier lassen sie sich vom Tierarzt beraten.
  • Halten Sie Wassern Napf, eventuell Futter und nötige Medikamente/ Reiseapotheke griffbereit.


FLUGZEUG

(diese Reisevariante ist nur bei Assistenz- Blinden oder offiziellen Begleithunden mit Transportberechtigung für die Innenkabine empfehlenswert)

  • Es könnte sehr eng für ihren Hund werden, sein Platz ist vor ihren Füßen. Es wird in der Regel kein Sonderplatz gewährt.
  • Buchen Sie eventuell einen zweiten Sitzplatz, um mehr Fußraum für Ihren tierischen Assistenten zu haben.
  • Bedenken sie lange Flug- und Wartezeiten im Terminal, dort kann ihr Hund kein Geschäft verrichten. Zu langes Innehalten kann nicht nur Stress für ihren Liebling bedeuten, es kann auch Organe schaden. Halten sie die Reisezeiten möglichst kurz und buchen sie, wenn sie mit Hund reisen, besser mehrere kleine Etappen mit ausreichend Zwischenaufenthalten.
  • Besorgen Sie sich vorab eine Schwimmweste für den absoluten Notfall einer Wasserlandung. Darunter empfiehlt sich ein gut sitzendes Brustgeschirr mit Verbindungsgurt zu ihnen, so kann ihr Hund nicht von ihnen getrennt werden.
  • Kann Ihr Hund gut schwimmen und gerät im Wasser nicht in Panik? Sonst trainieren sie dies langsam und behutsam einige Wochen vor dem Flug. Gegebenenfalls nehmen sie einen Hundetrainer oder hundeerfahrenen Rettungsschwimmer zu Hilfe.
  • Auch ihrem Hund kann der Ohrendruck beim Start/Landung Probleme bereiten, etwas zum Kauen kann helfen. Bitte beachten sie auch geruchsarme Leckerlis während sie sich im Flugzeug befinden.
  • Wassernapf und ein kleines Handtuch wären auch gut dabei zu haben. Die Wasserflasche werden sie erst kurz vor dem Einstig, also nach dem Check-In und nach der Zollkontrolle in einem Sanitärraum auffüllen können. (Größere Mengen an eigenst mitgebrachten Flüssigkeiten sind nach aktuellen Flugregeln nicht gestattet mit ins Flugzeug zu nehmen. Informieren sie sich vorab bei der Fluggesellschaft oder zuständigem Flughafen.)
  • Futter eventuell in kleinen Portionen, ist aber selten nötig und nicht immer ratsam.
  • Medikamente für ihren Hund, falls erforderlich. Gegebenenfalls müssen diese vor Reiseantritt bei ihrer Airline/Zoll/Check-In angemeldet werden. Lassen Sie sich von ihrem Tierarzt dazu eine Bescheinigung für die Notwendigkeit zur Mitnahme ausstellen. Informieren Sie sich bitte frühzeitig.
  • Auch eine kleine tierische Reiseapotheke schadet nicht dabei zu haben, auch hier lassen Sie sich vom Tierarzt beraten und schauen Sie auf die Liste für erlaubte Produkte in der Kabine.


ZUG

  • Machen sie zuvor kleine Testfahrten, sofern ihr Hund Zugfahrten nicht aus dem Alltag mit ihnen kennt.
  • Beachten Sie lange Fahrtzeiten zu vermeiden. Ihr Hund kann dort kein Geschäft verrichten. Zu langes Innehalten kann nicht nur Stress für ihren Liebling bedeuten, es kann auch Organe schaden. Halten sie die Reisezeiten möglichst kurz und buchen sie, wenn sie mit Hund reisen, besser mehrere kleine Etappen mit ausreichend Zwischenaufenthalten und kleinen Spaziergängen.
  • Bitte beachten sie auch geruchsarme Leckerlis während sie sich im Zug befinden, nehmen sie Rücksicht auf andere Passagiere.
  • Wassernapf, Wasserflasche und ein kleines Handtuch wären auch gut dabei zu haben.
  • Auch Übelkeit kann ihren tierischen Assistenten treffen, fragen sie hierzu vorab ihren Tierarzt.


ZIELANKUNFT

  • Endlich angekommen heisst es erst einmal Entspannung. Gehen Sie eine Runde mit Ihrem Hund, lassen Sie ihn schnuppern und sich leicht bewegen.
  • Erzwingen Sie keine Marathonläufe, auch Ihr Hund ist nach langer Reise geschafft. Schnuppern hilft Stress abzubauen und leichte Bewegung beugt Muskelkater vor. Auch dies kann ihr Liebling in den folgenden Tagen durch die Fahrt oder ungewohnte Bewegungen vor Ort haben.
  • An Futter und frisches Wasser denken!
  • Ruhe geben und seinen Schlafplatz aufstellen. Bedenkens Sie es ist eine unbekannte Umgebung. Klammert ihr Hund mehr als gewöhnlich oder verhält erst ich anders, seien sie verständnisvoll und geben ihm die benötigte Nähe und Halt. Es ist sicher nach wenigen Tagen alles beim Alten.
  • Auch Gassi-Zeiten, Freß- und Kotverhalten können in den ersten Tagen oder generell im Urlaub anders sein. Kein Grund zur Sorge, aber beobachten Sie trotzdem, ob es sich nicht um eine ernste Erkrankung handelt, dann sollten Sie umgehend einen Tierarzt kontaktieren.

RÜCKREISE

  • Auch hier gilt alles von der Anreise. 
  • Bedenken Sie auch, dass die Sonne jetzt anders auf das Auto oder die Zugseite scheinen wird und sich andere Stellen als bei der Hinfahrt erhitzen werden.
  • Planen Sie, wenn möglich, ausreichend Pausen ein und denken Sie auch hier an portioniertes Futter, ausreichend Wasser und einen Napf 


EQUIPMENT & REISELISTE 

DER SOMMERURLAUB

  • Heimtierausweis
  • Hundemarke, Tasso Marke, Adress- und Kontaktanhänger ( vollständiger Name, Hundename, Telefonnummer, eventuell auch ein kurzer Medikamentenplan) So ein Mini-Notiz-Zettel kann problemlos über einen PC in Kleinschrift erstellt und passend ausgedruckt werden.
  • Kopie der Tierversicherungen (Rechtsschutz, Kranken- und OP-Versicherung)
  • Assistenzhunde/Blindenführhunde/ESA Hunde: 
  • Staatlicher Ausweis der Anerkennung, staatliche Kennmarke, Ausbildungsstätten-Ausweis und gegebenenfalls ein aktuelles Gesundheitszeugnis des Tieres
  • Hundehalter: Personalausweis oder Reisepass, ärztliches Attest zur Notwendigkeit des Begleithundes  oder Schwerbehindertenausweis
  • Kennzeichnungspflicht: Kenndecke/Weste/ Tuch oder dergleichen
  • Inlandsbestimmungen für Assistenzhunde etc. für das jeweilige Reiseland zur rechtlichen Klärung mit sich führen
  • Kontaktadresse Ämter und Ausbildungsstätten im Reiseland zur Klärung bei Annerkennungsproblemen
  • GPS Tracker
  • Maulkorb – in einigen Ländern unter bestimmten Umständen Pflicht (Bitte vor Reise anprobieren, Kopfform und Größe können sich in den ersten Lebensjahren noch verändern. Wenn Sie unsicher sind, lassen Sie die Passform oder Einstellung vom Fachhandel oder Tierarzt überprüfen. Der Maulkorb darf nicht drücken oder etwas einklemmen. Bereiten Sie ihren Hund behutsam auf das Tragen vor. Holen Sie sich gegen. Rat und Hilfe bei einem Huindetrainer)
  • Assistenzhunde sind von der Maulkorbpflicht befreit, dennoch raten wir dazu für alle Fälle, wie zuvor, einen zu haben und anzutrainieren. Ein Hund kann sich unter extremen Schmerzen nicht immer kontrollieren. Da ist ein Beißschutz von Vorteil für alle Beteiligten.
  • Geschirr oder Halsband und Leine zum klassischen Führen, eventuell eine Ersatzleine und Ersatzhalsband, falls etwas kaputt geht und eine lange Schleppleine für einen größeren Laufradius des Hundes ( viele Regionen haben komplette Leinenpflicht)
  • Leuchthalsband oder Blinklicht für Abends, gerade in fremdem Gelände
  • Reise mit dem Auto: Reflektionsweste, Leuchthalband oder Blinklicht für eine eventuelle Autopanne
  • Schwimmweste für Flug-, Fähr-und Schiffsfahrten
  • Kühlweste oder Kühlmantel, diese können befeuchtet werden und kühlen den Liebling bei Sonneneinstrahlung und heissen Temperaturen. Besonders wichtig bei Hunden mit dunklem Fellkleid, Überhitzung kann zu Kreislaufversagen mit schweren Folgen führen.
  • Schuhe für den Vierbeiner falls es steinige Wegstrecken, spitze Gegenstände am Strand gibt oder Ihr Hund schon eine Verletzung an den Pfoten vorweist. So kann dies zum Schutz vor Bakterien und Wunderkrankungen eingesetzt werden.
  • Tierarzt-Check und OK für die Urlaubsregion: Medikamente bestellen und ganz wichtig die passenden Impfungen rechtzeitig planen. Manche Impfungen haben Wirkungszeiträume. Die jeweilig benötigten Unterlagen und veterinärmedizinischen Voraussetzungen finden Sie meist unter den Einreisebestimmungen des jeweiligen Landes.
  • Nötige Medikamente in ausreichender Form, auch über die regulären Reisetage hinaus
  • Notfallmedikamente: Schnellverband selbstklebende, geeignete Wunddesinfektion bei Verletzungen, Schutzschuhe, Schmerzmittel mit Dosierungsinformation für den Notfall ( vorab Absprache Arzt)
  • Zeckenzange und Zeckenschutz/Vorsorge
  • Sonnenschutz für empfindliche Hautstellen
  • Liste Tierärzte im Urlaubsort für den Notfall, eventuell nehmen sie wichtige medizinische Unterlagen in Kopie mit
  • Hündin: Schutzhöschen und Einlagen bei der Läufigkeit, sofern diese zu der Zeit eintreten könnte
  • Körpchen, Decke oder Schlafplatz- wie sie es auch nennen, denken Sie auch an das gewohnte Hundebett, so ist erholsamer Schlaf gesichert. Eventuell nehmen sie einen Überwurf oder Laken zum Schutz der Möbel in der Unterkunft mit. 
  • Decke für Ausflüge und/oder ein Handtuch, falls ein Flüsschen zum Reinspringen doch einmal zu verlockend war
  • Futternapf und Wasserpott
  • Futter für die Urlaubstage in ausreichender Menge, lieber ein paar Portionen zusätzlich mitnehmen, man weiss ja nie was passieren kann und man länger am Urlaubsort verweilen muss
  • Futter in Portionen gepackt mit Napf, Leckerli und Wasser für die Fahrt ausserhalb der Koffer gepackt (leichter Zugriff)
  • Leckerli, auch hier wissen Sie nicht ob ihr Hund die am Urlaubsort gekauften Produkte verträgt. Daher besser die gewohnten von zu Hause mitnehmen. Durchfall bei ihrem Hund ist das Letzte, was Sie im Urlaub haben möchten.
  • Handtücher für schmutzige oder nasse Pfötchen und ein Hundebademantel, falls doch einmal geduscht werden muss. Bitte nicht die Hotelhandtücher nehmen
  • Fellpflege, ja, auch im Urlaub wichtig. Sie wollen sicher nicht mit einem Prachttier anreisen und mit einem Zottelmonster zurückkommen. Das kann schnell durch Salzwasser oder Flußplantschen und andere Vegetation passieren. Ausserdem ziept und nervt verfilztes Fell den Vierbeiner und seine Erholung ist dahin. Also, Kamm, Bürste, Trimmer und eine Schere, je nach dem was sie benötigen, bitte mit einpacken. Ebenso ein wenig ihre Hundeshampoos von zuhause. ( Verwenden sie kein menschliches Shampoo oder Seife, diese sind nicht hundegeeignet)
  • Spielzeug, Lieblingsstofftier, Ball oder Konzentrationsaufgaben für regenreiche Tage. So kann der Hund bei wenig Auslauf ausreichend ausgelastet werden.


DER WINTERURLAUB

  • Heimtierausweis
  • Hundemarke, Tasso Marke, Adress- und Kontaktanhänger ( vollständiger Name, Hundename, Telefonnummer, eventuell auch ein kurzer Medikamentenplan) So ein Mini-Notiz-Zettel kann problemlos über einen PC in Kleinschrift erstellt und passend ausgedruckt werden.
  • Kopie der Tierversicherungen (Rechtsschutz, Kranken- und OP-Versicherung)
  • Assistenzhunde/Blindenführhunde/ESA Hunde: 
  • Staatlicher Ausweis der Anerkennung, staatliche Kennmarke, Ausbildungsstätten-Ausweis und gegebenenfalls ein aktuelles Gesundheitszeugnis des Tieres
  • Hundehalter: Personalausweis oder Reisepass, ärztliches Attest zur Notwendigkeit des Begleithundes  oder Schwerbehindertenausweis
  • Kennzeichnungspflicht: Kenndecke/Weste/ Tuch oder dergleichen
  • Inlandsbestimmungen für Assistenzhunde etc. für das jeweilige Reiseland zur rechtlichen Klärung mit sich führen
  • Kontaktadresse Ämter und Ausbildungsstätten im Reiseland zur Klärung bei Annerkennungsproblemen
  • GPS Tracker
  • Maulkorb – in einigen Ländern unter bestimmten Umständen Pflicht ( Bitte vor Reise anprobieren, Kopfform und Größe können sich in den ersten Lebensjahren noch verändern. Wenn Sie unsicher sind, lassen Sie die Passform oder Einstellung vom Fachhandel oder Tierarzt überprüfen. Der Maulkorb darf nicht drücken oder etwas einklemmen)
  • Geschirr oder Halsband und Leine zum klassischen Führen, eventuell eine Ersatzleine und Ersatzhalsband, falls etwas kaputt geht und eine lange Schleppleine für einen größeren Laufradius des Hundes ( viele Regionen haben komplette Leinenpflicht)
  • Leuchthalsband oder Blinklicht für Schnee und generelle Dunkelheit
  • Reise mit dem Auto: Reflektionsweste, Leuchthalband oder Blinklicht für eine eventuelle Autopanne
  • Schwimmweste für Flug-, Fähr- und Schiffsfahrten
  • Warmer Hundemantel oder Weste. Hier muss beim Kauf auf die Temperaturwärmefunktion und Passgenauigkeit geachtet werden. 
  • Feste wasserabweisende Schuhe für den Vierbeiner falls es lange kalte schneebedeckte Wegstrecken zu bewältigen sind oder Ihr Hund schon eine Verletzung an den Pfoten vorweist. So kann dies zum Schutz vor Bakterien und Wunderkrankungen eingesetzt werden.
  • In Schneeregionen mit greller Sonneneinstrahlung ist eine Sonnenbrille für Hunde mit verschiedenen Tönungen zum Schutz vor UV-Strahlung und eisigem Wind zu empfehlen.
  • Tierarzt-Check und OK für die Urlaubsregion: Medikamente bestellen und ganz wichtig die passenden Impfungen rechtzeitig planen. Manche Impfungen haben Wirkungszeiträume. Die jeweilig benötigten Unterlagen und veterinärmedizinischen Voraussetzungen finden Sie meist unter den Einreisebestimmungen des jeweiligen Landes.
  • Zeckenzange 
  • Sonnencreme für empfindliche Hautstellen 
  • Körbchen, Decke oder Schlafplatz- wie sie es auch nennen, denken Sie auch an das gewohnte Hundebett, so ist erholsamer Schlaf gesichert. Eventuell nehmen sie einen Überwurf oder Laken zum Schutz der Möbel in der Unterkunft mit. 
  • Warme Decke oder ein Fell für Ausflüge und/oder ein Handtuch, falls ein Flüsschen zum Reinspringen doch einmal zu verlockend war. Aber Achtung: Bei Frost kann ein Sprung von einem erhitzen Tier in eiskaltes Wasser zum Kreislaufkollaps und Herzstillstand führen. Ein kurzer gemächlicher Wasserbesuch ist eher zu empfehlen. Hunde ohne ausreichender Unterwolle ist dies eher nicht anzuraten.
  • Futternapf und Wasserpott
  • Futter für die Urlaubstage in ausreichender Menge, lieber ein paar Portionen zusätzlich mitnehmen, man weiss ja nie was passieren kann und man länger am Urlaubsort verweilen muss
  • Futter mit Napf und Wasser für die Fahrt getrennt gepackt
  • Leckerli, auch hier wissen Sie nicht ob ihr Hund die am Urlaubsort gekauften Produkte verträgt. Daher besser die gewohnten von zu Hause mitnehmen. Durchfall bei ihrem Hund ist das Letzte, was Sie im Urlaub haben möchten.
  • Handtücher für schmutzige oder nasse Pfötchen und ein Hundebademantel, falls doch einmal geduscht werden muss. Bitte nicht die Hotelhandtücher nehmen.
  • Vorsorge für das Reiseland: Impfungen und Einreisebestimmungen
  • Nötige Medikamente in ausreichender Form, auch über die regulären Reisetage hinaus
  • Notfallmedikamente: Schnellverband selbstklebende, geeignete Wunddesinfektion bei Verletzungen, Schutzschuhe, Schmerzmittel mit Dosierungsinformation für den Notfall ( vorab Absprache Arzt)
  • Zeckenzange und Zeckenschutz/Vorsorge kann auch im Herbst und Winter durchaus sinnvoll sein
  • Sonnenschutz für empfindliche Hautstellen bei starker Sonneneinstrahlung
  • Liste Tierärzte für den Notfall
  • Hündin: Schutzhöschen und Einlagen bei der Läufigkeit
  • Fellpflege, ja, auch im Urlaub wichtig. Sie wollen sicher nicht mit einem Prachttier anreisen und mit einem Zottelmonster zurückkommen. Das kann schnell durch Salzwasser oder Flußplantschen und andere Vegetation passieren. Ausserdem ziept und nervt verfilztes Fell den Vierbeiner und seine Erholung ist dahin. Also, Kamm, Bürste, Trimmer und eine Schere, je nach dem was sie benötigen, bitte mit einpacken. Ebenso ein wenig ihre Hundeshampoos von zuhause. ( Verwenden sie kein menschliches Shampoo oder Seife, diese sind nicht hundegeeignet)
  • Spielzeug, Lieblingsstofftier, Ball oder Konzentrationsaufgaben für regenreiche Tage. So kann der Hund bei wenig Auslauf ausreichend ausgelastet werden.



FÜR REGENTAGE

Kleine Denksportaufgaben für Ihren Hund

Kleine Denk- und Konzentrationsaufgaben für die Regentage. So lasten Sie Ihren Vierbeiner auch an Schlechtwettertagen aus. Nichts ist anstrengender als ein energiereiches Fellbündel mit unendlicher Langeweile.

Stofftiere mit Namen erkennen


Leckerli suchen


Etwas bestimmtes bringen (Apportieren)


Etwas bestimmtes berühren ( Touch)